Montag, 24. Januar 2011

Klunker


für Stricknadeln und Hals.

Einen der türkisen Maschenmarkierer habe ich beim grünen Rock im Einsatz und die Farben zusammen sind fast schon frühlingshaft.

Die türkise Kette hat schon seit Samstagabend eine neue Besitzerin - ob die Beschenkte selbst oder das Töchterchen, alias Elster, muss zwischen den beiden allerdings erst noch entschieden werden. Die bunten Filzperlen behalte ich erst mal selbst.


Sonntag, 23. Januar 2011

Isobel und Filz


Noch erkennt man nicht wirklich, was die paar Maschen einmal werden sollen, nämlich der Isobel Skirt aus der Interweave Knits Winter 2010, der mir auf den ersten Blick gefallen hat. Es ist das erste größere Projekt seit langem und ich hoffe, ich halte durch. Der Anfang, nämlich das quer gestrickte Bündchen, ist ein bißchen zäh, weil dabei sowohl die rechten als auch die linken Maschen verschränkt gestrickt werden. Im Rockteil gehts dann in Runden weiter und damit hoffentlich schneller. Viel zu stricken bleibt´s natürlich trotzdem... Eine Begleitung hat der Rock in Form einer Filzkette auch schon.

Mittwoch, 19. Januar 2011

Wintersport

Weil das Wetter gerade nicht so recht mitspielt, habe ich das Schlittschuhlaufen auf dem See mit dem Schlittschuhstricken auf der Couch getauscht. Das finde ich auch sehr nett, wenn auch nicht übermäßig sportlich. Der Topflappen stammt von Emily Jagos und steht schon sehr lange auf meiner Wunschliste. Mittlerweile ist er auch schon im Einsatz als Küchenhelfer.

Montag, 17. Januar 2011

Rangoli



Ich weiß, ich weiß, mit Rangoli hat meine Mütze nicht mehr viel zu tun. Aber immerhin war Rangoli der Plan, bevor sich mein Projekt verselbständigt hat.

Erst wollte ich einfach nur ein längeres Bündchen für warme Ohren, dann mehr Volumen am Kopf. Dann wurde die Wolle knapp und ich habe den oberen Teil des Musters verkürzt. Am Schluss ist sogar doch noch ein Restchen Garn übrig geblieben - Lammdochtwolle in der Farbe Raku-Regenbogen von der Wollmeise - für eine Blume am Ohr.

Ich bin ehrlich überrascht, wie weit ich mich vom Muster entfernt habe. Eigentlich halte ich mich normalerweise schon mehr oder weniger an eine Anleitung, in der Hoffnung, dann ein gutes Ergebnis zu bekommen. Und ich bin sehr erstaunt, dass meine Mütze trotz der vielen Änderungen funktioniert. Sie wärmt schön, passt und ich mag sie.

Freitag, 7. Januar 2011

Babyschuhe und Wintertasche



Gefühlt sind es die 100. Northwood Booties und deshalb jetzt auch erst mal die letzten. Vielleicht gibt es ja noch mehr Anleitungen für Babyschuhe, die mir gefallen. Dieses letzte Mal sind sie dunkelrot geworden (Regia 4-fädig) und haben der Buntheit halber ein Bändchen mit Muffins bekommen.

Außerdem habe ich gestern eine winterliche Tasche in wollweißer Bergschafwolle aus Eggen angefangen. Die Anleitung habe ich auf der Suche nach einer Mützenanleitung für meine Kollegin in der Rebecca vom letzten Winter wieder entdeckt.

Bisher gibts noch keine Bilder von der Tasche, aber immerhin von der Wolle, die gerade eine Katzenattacke überstanden hat.

Sonntag, 2. Januar 2011

my so called scarf




My so called scarf war schon sehr gut abgelagert, als ich ihn jetzt kurz vor Weihnachten wieder in meinem Korb gefunden habe, in dem ich ungeliebte Ufos parke.

Ich habe damit angefangen, als es letztes Jahr dann endlich, endlich wärmer wurde und ich schließlich doch keine Lust mehr auf winterliche Projekte hatte. Deshalb hat der Schal den Weg in den Korb gefunden. Nicht deswegen, weil ich ihn nicht mochte.

Ich finde sogar, dass Muster und Farben ganz gut zueinander passen. Die Wolle stammt von der Wollmeise, ist reine Schurwolle in türkis und karneol, und läuft 400m auf 125g. Gestrickt habe ich den Schal über 30 Maschen und so lange, bis die Wolle verbraucht war.

Das Muster erinnert mich ein bißchen an eine Fischgrätwebung. Es strickt sich zwar schnell und einfach, aber ich habe es den ganzen Schal über nicht verstanden, wie ich fallengelassene Maschen wieder hochhebe. Mir blieb nichts anderes übrig als zurück zu stricken.

Mit den vielen überzogenen Maschen wird das Gestrickte übrigens sehr dick, was ich an einem Schal ganz gut finde. Warme Sachen kann ich momentan richtig gut brauchen, weil sich mein Atelier so schwer warm kriegen lässt. Die nächste Mütze habe ich deshalb schon auf den Nadeln und dicke Socken sind auch noch dran.

Neujahrsmorgen



In der Hoffnung, dass das neue Jahr wieder mehr Zeit für Wolle, Stricken und Spinnen bereit hält, fange ich wieder an zu bloggen. Herbst und Vorweihnachtszeit waren leider extrem turbulent und ich habe so gut wie nichts zum Vorzeigen - stricktechnisch.

Ein zwar nicht ganz neues, aber noch nicht gezeigtes Projekt ist die selbst gesponnene Wolle, die mich wegen ihrer Farben so sehr an einen eisigen Neujahrsmorgen erinnert.

Die Fasern - viel oder reine Seide, ich weiß es nicht mehr genau - habe ich vor langer Zeit beim kns-Spinnfasertausch geschenkt bekommen. Ich habe sie ganz dünn, aber nicht ganz gleichmäßig versponnen und mit einem Seidenfaden verzwirnt. Außerdem glitzern gelegentlich Pailletten im Garn.

Samstag, 1. Januar 2011

lila Lochmuster



Eigentlich ist der Schal schon länger fertig und auch schon im Einsatz. Nur die Bilder davon hatten ihren Weg bis in den Blog noch nicht gefunden.

Der Schal ist mein einziges, mageres Herbstprojekt und hat mich in all dem Trubel vor dem Kopfloswerden bewahrt. Stricken beruhigt eben doch, zumal es ein so simples Muster ist, das sich schnell auswendig lernt.

Gestrickt hab ich ihn aus einem Knäuel Lang Yarns Jawoll Magic in lila nach dem Muster für den ersten der drei Schwesternschals, Three Sisters #1, nur ohne Fransen und Lochreihe an den Enden.