Sonntag, 20. Juni 2010

Kissen KAL

Wenn draussen schon der Sommer auf sich warten lässt, dann versuch ich wenigstens über die knalligen Farben am Häkelkissen auf somerliche Gedanken zu kommen... seufz. Eigentlich gehört das Muster zu einer Picknickdecke, zu finden in der dt. Version von The Knitter, es funktioniert aber auch als Kissen. Die pastelligen Farben haben wir durch sehr bunte ersetzt. "Wir" sind Ella und ich. Wir haben aus dem knit´n sip-Projekt einen knitalong gemacht, was das Häkeln gleich noch mal so schön macht.

Liebe Ella, ich hab nach einem zu locker gehäkelten Versuch mit Nadel Nr. 4 jetzt die Nadel Nr. 3 in Verwendung. Ich hoffe, du hast eine gute Lösung für die Farbfolge gefunden. Das Muster sieht ja eine ungerade Anzahl an Farben vor, die sich immer in der gleichen Reihenfolge wiederholen. Dadurch kommt automatisch jede Farbe für die dicken und die dünnen Reihen dran. Wir haben aber ja eine gerade Zahl an Farben, weshalb ich die Reihenfolge ein bißchen umstellen musste. Ich finde es so ganz gut (die dünne blaue Reihe unten ist bei mir der Anfang der Farbfolge):

Montag, 14. Juni 2010

Meine Schätze






Ist das nicht ein Superpäckchen, das das knit´n sip 007 mir in geheimer Mission beschert hat?

Sonntag, 13. Juni 2010

Business-Schal




Kurz bevors ans aufregende knit´n sip-Päckchen-Auspacken geht, ist mein kns-Projekt Häkelschal fertig geworden. Ich finde ihn ok, aber er ist so konventionell, dass ich ihn auch gut als Business-Schal anziehen kann. Will nicht sagen, dass er mir nicht gefällt, aber er befriedigt halt mein Faible fürs romantisch Verspielte nicht. Zum Anzug passt er aber gut und das muss auch hin und wieder sein.

Das Muster ist Violet Points Scarf von Anette Petavi und die Wolle eine braun-weiß melierte Junghans-Baumwolle. Statt den Schal von der Mitte aus nach zwei Seiten zu häkeln, habe ich ihn in einem Stück gerbeitet und die Bogenkante der Anleitung durch helle Fransen ersetzt.

Mittwoch, 9. Juni 2010

Cinque Terre


Das letzte Wochenende ist fast ganz ohne Wolle ausgekommen - ging ganz problemlos, weils so viel andere Dinge gab. Dörfer erkunden, Weinberge und Macchia bewandern, baden, Pizza essen, Cappucino und vino trinken, Eis schlecken, verrostetes Italienisch schmieren, den vielen Versuchen, prodotti tipici zu kaufen, widerstehen, durch die Gegend radeln. Alles in allem ein bilderbuchitalienisches Wochenende.